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Vermisstenfälle

Katrin Konert

Private Suchseite/Initiative: -

Offizielle Seite der Behörden: -

Foren: https://www.allmystery.de/themen/km79873

Fotos

Kurzfassung:

Geboren: 20.09.1985

Vermisst seit: 01.01.2001

Augenfarbe: -

Haarfarbe: -

Am 1. Januar 2001 verschwindet Katrin Konert spurlos - das

letzte Lebenszeichen an diesem Tag ist eine SMS an Katrins

Schwester Nadine.

Es kann vermutet werden, dass Katrin Neujahr 2001 getrampt

ist und vielleicht Opfer eines Verbrechens wurde.

Zusammenfassung:

Geändert: 19.03.2020

Wo ist Katrin Konert? Über eine Suche, die Familie und Ermittler nicht loslässt

Am 1. Januar 2001 verschwindet Katrin Konert. Jahrelang suchen die Ermittler nach der damals 15-Jährigen. Ende 2018 wird der Fall neu aufgerollt.

Mit Erfolg, so scheint es: Ein anonymer Hinweisgeber meldet sich mit einem vielversprechenden Tipp.

"Man wartet und hofft. Wartet, hofft. Jeden Tag: warten, hoffen", sagt Dennis Konert. Er wartet und hofft seit 18 Jahren. Auf ein Lebenszeichen seiner

Schwester. Auf neue Hinweise. Oder, immerhin, auf die traurige Gewissheit. Bisher: vergebens.

Katrin Konert ist am 1. Januar 2001 spurlos verschwunden. Der Fall lässt seitdem weder die Familie, noch die Ermittler los. Was ist mit der damals 15-

Jährigen passiert? Jahrelang gehen die Ermittler jedem Hinweis nach, Ende 2018 wird der Fall sogar neu aufgerollt - und vor wenigen Tagen bahnt

sich ein Durchbruch an. Zunächst. Denn die Suche bleibt ergebnislos. Doch man ist sich sicher: Der oder die Täter, die hinter Katrin Konerts

Verschwinden stecken könnten - mittlerweile geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus - steht irgendwo in ihren Akten.

Der Tag von Katrin Konerts Verschwinden

Die letzten Aufnahmen von Katrin Konert zeigen sie auf der Silvesterparty ihrer Familie - nur 24 Stunden später wird sie spurlos verschwunden sein.

Am Neujahrsabend ist Katrin bei ihrem Freund in Bergen (Dumme). Sie will zurück nach Hause fahren, ins etwa 13 Kilometer entfernte Groß Gaddau.

Ihrer Familie teilt sie per SMS mit, dass sie gegen 18.30 Uhr da sein will.

Per Telefon und SMS versucht sie eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren - ihr Freund besitzt kein Auto. An dem Abend regnet es, es ist kalt, die

Straßen sind spiegelglatt. Vielleicht findet Katrin deshalb keine Mitfahrgelegenheit und macht sich um 18.55 Uhr zur Bushaltestelle in Bergen (Dumme)

auf. Es ist der Ort, an dem sie das letzte Mal von Zeugen gesehen wird. Der Bus fährt um 19.30 Uhr ohne sie los.

Es ist der Beginn einer jahrelangen Suche nach der damals 15-Jährigen. Die Ermittler suchen die vielen Teiche, Wald- und Moorgebiete in der

Umgebung ab, die zwischen den beiden Hauptstraßen zwischen Bergen (Dumme) und Groß Gaddau liegen. Doch jeder Hinweis, jede vermeintliche

Spur, führen ins Nichts.

Die Ermittler schlagen neue Wege ein - mit Erfolg, wie es scheint

Noch zehn Jahre nach ihrem Verschwinden erhalten die Ermittler zahlreiche Hinweise. Es ist einer jener "Cold Cases", die die Ermittler über Jahre

beschäftigen. Der zwar ungelöst bleibt, aber nicht vergessen wird. Im Oktober 2018 teilt die Polizei Lüneburg mit: Der Fall wird neu aufgerollt.

Die Soko Cold Case beschäftigt sich mit Fällen, die lange ungelöst sind

Es wird eine neu besetzte Ermittlungsgruppe (EG) der Kriminalpolizei eingesetzt. "Wir wollen den Fall nochmals komplett aufrollen", kündigt Annegret

Dau-Rödel, neue Leiterin der EG "Konert" den Neustart an. "Dabei prüfen wir auch Hypothesen, die möglicherweise bislang nicht oder nur wenig

betrachtet wurden." Dafür schlagen die Beamten auch bei den Ermittlungen neue Wege ein: Sie setzen ein Hinweisportal für anonyme Tippgeber auf,

sind mit einer mobilen Wache vor Ort, starten eine Flugblattaktion und befragen Anwohner.

Mit Erfolg, so scheint es. Die Ermittler bekommen in den vergangenen Wochen insgesamt 90 Hinweise, einige seien vielversprechend. Einer ist es

besonders.

"Ich glaube, dass wir den Täter bereits in unseren Akten haben"

Ein anonymer - aber laut einem Polizeisprecher sehr konkreter - Hinweis lässt die Ermittler vermuten, dass der Leichnam der damals 15-Jährigen in

einem Waldstück bei Bergen (Dumme) vergraben sein könnte. Anfang dieser Woche beginnen die Grabungsarbeiten. Spürhunde, Infrarot-Sonden,

Drohnen kommen bei der Suche in einem 100 mal 100 Meter großen Waldstück zum Einsatz.

Nach zwei Tagen stellen die Ermittler die Suche ergebnislos ein. Die Polizei bittet den anonymen Hinweisgeber, der seinen Tipp über das Internet

abgegeben habe, sich erneut zu melden.

Doch die Beamten geben nicht auf. In den kommenden Wochen wollen sie weiteren Spuren nachgehen. "Ich glaube, dass wir den Täter bereits in

unseren Akten haben", sagt die EG-"Konert"-Leiterin Dau-Rödel im "Kriminal Report" der ARD. Nur die eine, entscheidende Verbindung, fehlt bislang.

Franky und Dennis Konert, die Brüder von Katrin, hoffen ebenfalls auf den einen Hinweis, der den Fall endlich aufklärt. "Stellen Sie sich vor, das wäre

ihre Tochter. Sie würden jahrelang nichts wissen von ihr - wie würden Sie am besten leben?", fragt Dennis rhetorisch im "Kriminal Report", appellierend

an den oder die Täter. Wartend, hoffend, wartend, hoffend.

Hinweise zum Vermisstenfall Katrin Konert nimmt die Polizei - auch anonym - unter (05847) 1220 oder unter eg-konert@pk-

luechow.polizei.niedersachsen.de entgegen.

Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/wo-ist-katrin-konert--ein-fall--der-seit-18-jahren-nicht-loslaesst-8546798.html
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Zusammenfassung:

Wo ist Katrin Konert? Über eine Suche, die Familie und

Ermittler nicht loslässt

Am 1. Januar 2001 verschwindet Katrin Konert. Jahrelang

suchen die Ermittler nach der damals 15-Jährigen. Ende

2018 wird der Fall neu aufgerollt. Mit Erfolg, so scheint es:

Ein anonymer Hinweisgeber meldet sich mit einem

vielversprechenden Tipp.

"Man wartet und hofft. Wartet, hofft. Jeden Tag: warten,

hoffen", sagt Dennis Konert. Er wartet und hofft seit 18

Jahren. Auf ein Lebenszeichen seiner Schwester. Auf neue

Hinweise. Oder, immerhin, auf die traurige Gewissheit.

Bisher: vergebens.

Katrin Konert ist am 1. Januar 2001 spurlos verschwunden.

Der Fall lässt seitdem weder die Familie, noch die Ermittler

los. Was ist mit der damals 15-Jährigen passiert? Jahrelang

gehen die Ermittler jedem Hinweis nach, Ende 2018 wird der

Fall sogar neu aufgerollt - und vor wenigen Tagen bahnt sich

ein Durchbruch an. Zunächst. Denn die Suche bleibt

ergebnislos. Doch man ist sich sicher: Der oder die Täter, die

hinter Katrin Konerts Verschwinden stecken könnten -

mittlerweile geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus -

steht irgendwo in ihren Akten.

Der Tag von Katrin Konerts Verschwinden

Die letzten Aufnahmen von Katrin Konert zeigen sie auf der

Silvesterparty ihrer Familie - nur 24 Stunden später wird sie

spurlos verschwunden sein. Am Neujahrsabend ist Katrin bei

ihrem Freund in Bergen (Dumme). Sie will zurück nach

Hause fahren, ins etwa 13 Kilometer entfernte Groß Gaddau.

Ihrer Familie teilt sie per SMS mit, dass sie gegen 18.30 Uhr

da sein will.

Per Telefon und SMS versucht sie eine Mitfahrgelegenheit zu

organisieren - ihr Freund besitzt kein Auto. An dem Abend

regnet es, es ist kalt, die Straßen sind spiegelglatt. Vielleicht

findet Katrin deshalb keine Mitfahrgelegenheit und macht

sich um 18.55 Uhr zur Bushaltestelle in Bergen (Dumme)

auf. Es ist der Ort, an dem sie das letzte Mal von Zeugen

gesehen wird. Der Bus fährt um 19.30 Uhr ohne sie los.

Es ist der Beginn einer jahrelangen Suche nach der damals

15-Jährigen. Die Ermittler suchen die vielen Teiche, Wald-

und Moorgebiete in der Umgebung ab, die zwischen den

beiden Hauptstraßen zwischen Bergen (Dumme) und Groß

Gaddau liegen. Doch jeder Hinweis, jede vermeintliche Spur,

führen ins Nichts.

Die Ermittler schlagen neue Wege ein - mit Erfolg, wie es

scheint

Noch zehn Jahre nach ihrem Verschwinden erhalten die

Ermittler zahlreiche Hinweise. Es ist einer jener "Cold

Cases", die die Ermittler über Jahre beschäftigen. Der zwar

ungelöst bleibt, aber nicht vergessen wird. Im Oktober 2018

teilt die Polizei Lüneburg mit: Der Fall wird neu aufgerollt.

Die Soko Cold Case beschäftigt sich mit Fällen, die

lange ungelöst sind

Es wird eine neu besetzte Ermittlungsgruppe (EG) der

Kriminalpolizei eingesetzt. "Wir wollen den Fall nochmals

komplett aufrollen", kündigt Annegret Dau-Rödel, neue

Leiterin der EG "Konert" den Neustart an. "Dabei prüfen wir

auch Hypothesen, die möglicherweise bislang nicht oder nur

wenig betrachtet wurden." Dafür schlagen die Beamten auch

bei den Ermittlungen neue Wege ein: Sie setzen ein

Hinweisportal für anonyme Tippgeber auf, sind mit einer

mobilen Wache vor Ort, starten eine Flugblattaktion und

befragen Anwohner.

Mit Erfolg, so scheint es. Die Ermittler bekommen in den

vergangenen Wochen insgesamt 90 Hinweise, einige seien

vielversprechend. Einer ist es besonders.

"Ich glaube, dass wir den Täter bereits in unseren Akten

haben"

Ein anonymer - aber laut einem Polizeisprecher sehr

konkreter - Hinweis lässt die Ermittler vermuten, dass der

Leichnam der damals 15-Jährigen in einem Waldstück bei

Bergen (Dumme) vergraben sein könnte. Anfang dieser

Woche beginnen die Grabungsarbeiten. Spürhunde, Infrarot-

Sonden, Drohnen kommen bei der Suche in einem 100 mal

100 Meter großen Waldstück zum Einsatz.

Nach zwei Tagen stellen die Ermittler die Suche ergebnislos

ein. Die Polizei bittet den anonymen Hinweisgeber, der

seinen Tipp über das Internet abgegeben habe, sich erneut

zu melden.

Doch die Beamten geben nicht auf. In den kommenden

Wochen wollen sie weiteren Spuren nachgehen. "Ich glaube,

dass wir den Täter bereits in unseren Akten haben", sagt die

EG-"Konert"-Leiterin Dau-Rödel im "Kriminal Report" der

ARD. Nur die eine, entscheidende Verbindung, fehlt bislang.

Franky und Dennis Konert, die Brüder von Katrin, hoffen

ebenfalls auf den einen Hinweis, der den Fall endlich

aufklärt. "Stellen Sie sich vor, das wäre ihre Tochter. Sie

würden jahrelang nichts wissen von ihr - wie würden Sie am

besten leben?", fragt Dennis rhetorisch im "Kriminal Report",

appellierend an den oder die Täter. Wartend, hoffend,

wartend, hoffend.

Hinweise zum Vermisstenfall Katrin Konert nimmt die Polizei

- auch anonym - unter (05847) 1220 oder unter eg-

konert@pk-luechow.polizei.niedersachsen.de entgegen.

Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/wo-ist- katrin-konert--ein-fall--der-seit-18-jahren-nicht-loslaesst- 8546798.html
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